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Testkites, gebrauchte Kites und Testberichte

Hier findest du gebrauchte günstige Kite Produkte, die vor dem Kauf bei uns im Shop oder an einem Kite-Spot auf Anfrage getestet werden können. Oder sende uns eine WhatsApp oder Nachricht falls du weitere Fragen hast...


Derzeit leider keine gebrauchte Kites...





Testberichte

spotcheck.at --- Check spots for snowkiting...test

2022.03.27: Ozone Chrono Exp V3 UltraLight 11m²

In den letzten Jahren war in den Medien ein spürbarer Zuwachs vom Ozone Chrono Exp. Im Herbst 2021 habe ich mich entschieden einen dieser Kites zu kaufen. Geliefert wird der Kite in einer tollen Ultralight Kitebag. Da ich noch eine Bar Snow Contact herumliegen hatte habe ich diese für den Kite verwendet. Als der erste Schnee am San Bernardino fiel, war ich bereit den Chrono Exp 11m auszuprobieren.

Erster Test: Wie immer teste ich den Kite auf die Backcountry Tauglichkeit. Dazu gehört auf jeden Fall das Gewicht. Mit ca. 300 Gramm ist dieser etwas schwerer als ein Ozone Subzero 11m. Beim Hochtouren von der Südseite war kaum ein Unterschied vom Gewicht zu spüren.

Zweiter Test: Am Pass oben angekommen habe ich den Kite aus der Bag genommen und ausgelgt. Mit ein wenig Schnee an einem Tip befestigt bleibt dieser auch bei stärkeren Böen in Position. Durch die Open Cells wird der Kite schön an den Boden gedrückt und bildet kaum eine Angriffsfläche für den Wind. Da der Chrono Exp mehr Anknüpfpunkte bei den Waageleinen hat, sollten beim Auslegen der Waageleinen die Umlenkrollen und die Leinen schön ausgerichtet werden und nicht mit diesen gekreuzt werden. Bei einer 20-25kmh Prognose ist ein Selbstart des Kites keine Gefahr. Ein vorfüllen wie bei Closed Cell Kites ist nicht notwendig. Ein konstanter vorsichtiger Zug an den Frontlines richtet den Kite in den Wind und füllt sich innerhalb von Sekunden zu einer stabilen Matte und ist sofort Einsatzbereit, was für schwieriges Gelände wichtig ist.

Dritter Test: Die Kontrolle des Chrono Exp ist schön konstant und direkt. Die Steuerkräfte sind klein aber das Feedback des Kites ist dennoch gut spürbar, was wichtig ist wenn ein Kitetag schon mal länger als 3 Stunden geht. Wenn der Chrono Exp im Zenith gehalten wird, bleibt er bei konstantem Wind sehr lange auf Position und kann auch für einen Moment losgelassen werden um andere Dinge zu erledigen. Bei Kiteloops und Dowloops lässt sich der Kite gut drehen, anpowern und depowern. Auch in Hängen über 30 Grad lässt sich der Chrono Exp 11m gut loopen, da seine Drehgeschwindigkeit und Drehfreudigkeit sehr gross ist. Auch ein schnelles De-powern und powern des Kites bringt diesen nicht ausser Fassung und übernimmt alles schnell in das Profil. So sind sogar Sprünge aus dem Stand möglich!

Vierter Test: Die Sicherheitsfunktionen sind wie gewohnt bei Ozone in einem äussert hohem Mass an Perfektion. Dazu gehört die 5-te Leine Safety mit dem internen Vorhangsystem (internal ReRide System) das beide Enden von aussen zur Mitte ziehen und so einen Re-Start verhindern. Da die Zellen offen sind, sind die Kammern nach einem Auslösen sofort enleert und der Kite sofort drucklos und kann auch bei starkem böigem Wind bequem zusammengepackt werden.

Fünfter Test: Im Vergleich zu Single Skin Kites besteht der Chrono Exp aus einer Unterseite und Oberseite wobei der Innendruck der Kammern durch Öffnungen an der Vorderseite gespeist wird. Das zeigt sich in einer stabilen Form wie eine Tragfläche eines Flugzeuges. Damit ist es möglich kurze Strecken in der Luft in einer Art Sinkflug zu überwinden. Dies beherrst der Chrono perfekt und bleibt stabil und steuerbar während der gesamten Phase. Anmerkung: Der Ozono Chrono Exp ist kein Fluggerät!

Sechster Test: Das Low-End ist sehr sehr hoch und der Chrono Exp kann durch seine Ultralite Bauweise somit auch bei einer geringen Strömung schon richtig Kraft entwickeln um Hänge hochzufahren. Das High-End hängt wie bei jedem Kite vom Gewicht des Kiters ab. Aber im De-Power Zustand bleibt der Kite recht ruhig am Himmel und wartet auf einen Steurimpuls.

Hier noch eine Preisauflistung des Ozone Chrono Exp im Vergleich zu einem Ozone Subzero:

Preis Ozone Subzero UL V1 11m: 1479 Euro
Preis Ozone Chrono Exp V3 11m: 2259 Euro


Fazit: Der Ozone Chrono Exp V3 11m ist für jeden interessant, der nicht nur im flachen herumcruisen möchte sondern auch im Gelände Hindernisse überwinden möchte. Für weite Sprünge, Sinkflüge und steiles Gelände ist dieser Kite mit Power und Drehfreude das richtige Spielzeug um den Tag in der freien Natur im Schnee zu verbringen. Wer möchte kann auch die Videos unten ansehen um sich selbst ein Bild davon zu machen.

Video vom Ozone Chrono Exp V3 Ultralight 11m in Action...


Verfasser: spotcheck dani
spotcheck.at --- Check spots for snowkiting...test

2018.12.25: Peter Lynn Leopard V3 11m², 9m² und 7m²

Da nun Peter Lynn den Leopard leicht überarbeitet hatte und ein Kitekollege mir von diesem vorschwärmte, beschloss ich, mir auch einen solchen zuzulegen. Nach kurzer Preisrecherche stand fest, dass ich je einen 7er, 9er und 11er kaufe und einen Trainerkite 3m², da diese im 3er Set recht günstig sind.

Als Erstens wurde eine Trockenbesichtigung durchgeführt:

Kitebag:
o Viele Schlaufen und Einstellmöglichkeiten die nach belieben verändert werden können
o Schön lang und gross
o Top-Tasche für Schnellzugriff
o Leider sind die 2 Schulterträger ein wenig schwach und müssen mit den 2 Schlaufen an die Träger angepasst werden

Bar:
o Chicken Loop perfekt kugelgelagert
o Barenden sehr stark gehörnt(gekrümmt)
o Safety leash Ring zum Einhängen starke Ausführung, kein suicide mode vorgesehen
o Leider fehlt die farbliche Unterscheidung der Steuerleine der roten Seite(ist auch blau) jedoch am Ende gut gekennzeichnet und erleichtert das Entwirren der Leinen
o Depower Trimm...Stabilität dicke Ausführung (verhindert aber das Verdreh-Problem beim Bergauf loopen)
o Bar gut zu halten da griffig
o Perfekte Länge für alle Kitegrössen

Kites:
o Waageleinen ungünstige Farbe für Schnee (weiß)
o Dünne Leinen bei Waage (Vorteil: mehr Gewichtseinsparung, Nachteil: weniger stabil)
o Vorhang Auslösesystem ausserhalb des Kites (external re-ride system)
o Sehr gute und schöne Verarbeitung
o Stylisches Design und knallige Farben


Zweitens die Gewichtsvergleiche 9m² (Kite+Bar+Bag, Kite+Bar, Bag):
o Ozone Subzero Ultralight: 3375g
o Ozone Frenzy: ca. 3860g
o PeterLynn Leopard: 3875g

o Ozone Subzero Ultralight und Bar 25m: 2480g
o PeterLynn Leopard und Bar 22m: 2860g

o Ozone Bag UL: 895g
o PeterLynn Bag: 1082g


Drittens wurde ein Feldtest durchgeführt:
Testgebiete San Bernardino, Beverin, Zürs und Bernina

Ergebnisse:
o Stabil in den Böen 1:2 (zB. 20kmh/40kmh)
o Perfekter Lift und super Hangtime
o Sehr gute Gleiteigenschaften
o Gleichmässiges Drehverhalten
o Riesiger Depower Range
o Drehradius ok auch für steile Hänge
o wenig Barkräfte damit lange und aggressiv gekitet werden kann
o schnelle Reaktion auf Steuerkräfte
o niederiger Take-off speed
....Fazit, nix für Anfänger, aggressiver Fahrstil, mega Lift, wenig Barkräfte....und somit perfekt für jeden Fortgeschrittenen Backcountry-Kiter mit Freestyle Fun.

...und dann war da noch der Trainerkite:
o Verarbeitung Kite, Leinen und Bar gut
o Schöne Farben
o Bag für 3m2 viel zu klein (2 und 1,5m² Bag wurden nicht getestet) (eventuell wäre ein längerer Reissverschluss die Lösung)
o sicher zum Landen da Safety Line


Video zum Testkite

Beverin --- Low Wind


Verfasser: spotcheck_dani
spotcheck.at --- Check spots for snowkiting...test

2017.12.25: Ozone SubZero (Blizzard) V1 UltraLight 11m²

Am 23.12.2017 hatte ich endlich Zeit meinen neu erworbenen Blizzard UL mit 11m2 zu testen. Geliefert wurde der Kite in gelb mit Bar und Bag sowie Ozone Sticker mit Manual in gewohnter manier, sicher verpackt, mit Bar und UL Leinen nicht angeleint. Die Sichtprobe der Verarbeitung war auch OK, keine Restschnitzel in den Kammern, schöne übereinanderliegende Nähte, keine optischen Mängel. Lediglich an den Waageleinen sind die Schnittmarkierungspunkte zu sehen, gelbe Leinen schwarzer Stift, diesen Kontrast sieht man halt. Die Waageleinen sind beim UL um einiges dünner als in der normalen Ausführung. Und die Gewichtseinsparung auf 3,4kg Gesamtgewicht von Kite, Bar und Bag liegt hauptsächlich am Tuch. Dieses ist sehr dünn, aber es hält wie schon aus den Erfahrungen bei anderen UL Kites einiges aus.
Kite ausgelegt und bei ca. 50 km/h gestartet. Ohne zu zucken baut sich der Druck gleichmässig auf. Die Kommandos führt der Kite ohne Widerrede sanft aus und dennoch dreht er sehr schnell, was auch gut ist. Der Lift ist ein wenig mehr als beim Frenzy Vorgänger, was man bei böigem Wind deutlich spürt. Bei konstantem Wind lässt er sich mühelos am Windfenster halten. Wenn der Kite schnell in den Zenith gebracht wird, ist der Kite perfekt zum Springen geeignet. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist allerdings, dass der Kite einen sehr steilen Anstellwinkel hat und dadurch bei starkem Wind zum Überfliegen neigt. -> Also immer ein bisschen bewegen, dann bleibt er auf der Lee Seite. Ein paar Tage später war am San Bernardino ein wenig Wind angesagt. Natürlich musste der Blizzard mit. Und dann kam die Überaschung: Fast kein Wind am Pass oben. Man spürte im Gesicht nur eine ganz kleine Brise. Das Windmessgerät zeigte zwischen 6 und 12 km/h an. Ok, den Blizzard ausgepackt und an den Frontlines gezogen. Er faltete sich auf und baute sofort Druck auf, ohne Ohren einklappen ohne herumzuzicken machte er was man von ihm verlangte. Es wurden sicher keine Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, aber es reichte um ein wenig hin und her zufahren. Fazit: Der Ozone Blizzard V1 UL 11er ist ein sehr guter Kite für jeden Backcountry Kiter. Kaum Gewicht aber mächtig Druck.

San Bernardino --- Low Wind

Verfasser: spotcheck_dani



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